Mutmacher

 

Wir Mutmacher

Wer sind wir und was machen wir? Hat Mutmacher etwas mit mutig sein zu tun? Schauen wir uns die Mutmacher-Storys an, dann könnte man meinen ja. Was uns aber vereint ist, dass wir alle Mut haben über uns und unsere Erkrankung zu sprechen. Denn das haben wir tatsächlich gemeinsam: Wir alle hatten RB. Unsere Lebenswege sind sehr unterschiedlich, wir haben verschiedene Berufe, Begabungen und Charaktere. Durch unser Engagement als Mutmacher bei der KAKS möchten wir zeigen, dass wir „eigentlich ganz normale Menschen“ sind und dadurch anderen Betroffenen Mut machen!

Vielleicht besonders Eltern, die sich Sorgen um die Zukunft ihres Kindes machen, die viele Fragen haben, praktische Tipps möchten, einfach mal sehen wollen, wie ein Erwachsener nach einer RB Erkrankung lebt. Dafür stehen wir gerne zur Verfügung.

Aber auch viele Kinder finden es faszinierend jemanden zu treffen, der auch ein „Zauberauge“ hat – manchmal entsteht dadurch schon nach wenigen Augenblicken eine ganz besondere Beziehung. Eine besondere Gelegenheit uns Mutmacher näher kennenzulernen, ist sicherlich der Besuch des RB-Treffens.

Solche Treffen und die, vielleicht über Jahre gewachsenen „Patenschaften“, sind sicherlich eine Hilfe, wenn es in Richtung Pubertät geht. Da kommen viele Frage auf und das eigene Selbstwertgefühl steht manchmal auf wackeligen Beinen. Dann ist es gut, wenn man jemanden kennt, der diese Phase schon “erfolgreich“ hinter sich gebracht hat. Eben nicht jemand, „der sowieso keine Ahnung hat“, sondern jemand, der diese Krisen versteht/ kennt und einem dadurch hoffentlich Mut machen kann. Dafür ist sicherlich auch die RB Word App eine gelungene Erfindung und vernetzt viele von uns Mutmachern mit dieser Generation.

Wir suchen immer wieder neue Mutmacher! Wenn Du das Gefühl hast, dass es passt, dann melde Dich doch bei uns per Email info@KinderAugenKrebsStiftung.de. Wir freuen uns auf Dich!

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Mutmacher

Mr. X

01.09.2010

Er ist 50 Jahre alt und lebt seit 49 Jahren mit einem Glasauge. Glücklich. “Das Leben hat nicht immer zwei Seiten”, sagt er, aber benachteiligt fühlt er sich deswegen nicht. Die KinderAugenKrebsStiftung dankt einem Mann, bei dem mit einem Jahr ein Retinoblastom diagnostiziert wurde, für…