Forschung

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Die Erforschung der Mechanismen und möglicher Therapeutika beim Retinoblastom kommt nicht nur Retinoblastom Kindern zugute, sondern hat ein großes Potential, allen Krebserkrankungen als Grundlage zu dienen.

”When the final history of cancer research is one day written, retinoblastoma will deserve its own chapter. Studies of this rare childhood tumor have yielded the first widely accepted tumor progression model, the first cloned tumor suppressor gene, and several other firsts in basic cancer research.”

(aus Journal of the National Cancer Institute, Vol. 96, No. 15, August 4, 2004)

Mission der KAKS

Die KAKS hat sich zum Ziel gesetzt, die Retinoblastomforschung zu fördern – warum? Bei dieser seltenen Erkrankung existiert kein gewerbliches Interesse und auch Wissenschaftler haben es, bei häufigen Krebsarten wie Brustkrebs oder Prostatakrebs leichter Gelder zu bekommen.

Seit ihrer Gründung hat die KAKS diverse Retinoblastom Forschungsprojekte initiiert, finanziert, begleitet und abgeschlossen – jeweils auf der Suche nach neuen Therapien, Diagnosemethoden oder der Nachsorge.

Besonders erfolgreich fördert die KAKS bislang auf drei Ebenen:

  1. Therapie- und Diagnoseansätze für das Retinoblastom, die aus bereits erfolgreich abgeschlossenen oder laufenden Studien anderer Krebsarten entstammen (siehe z.B. CAR-T-Zell Projekt);
  2. Projekte, die vielversprechend, aber noch zu klein für die großen Töpfe (z.B. DFG, DKS, EU) sind
  3. Projekte, die lange Bewilligungsverfahren nicht abwarten können. Diese werden von der KAKS kurzfristig geprüft und bei Freigabe durch die Gutachter zwischenfinanziert. So haben diverse KAKS Projekte die Basis für große deutsche und EU-Studien gelegt.

FORSCHUNGSPROJEKTE

PROJEKTFÖRDERUNG